Adobe Photoshop für die Bildbearbeitung
Allgemeines zu Adobe Photoshop
Adobe Photoshop ist eine Desktop-Anwendung für die Bildbearbeitung. Sie wurde erstmals im Oktober 1988 veröffentlicht. Adobe ist Weltmarktführer in der computergestützten Fotobearbeitung. Zumindest aller zwei Jahre erscheint eine neue Version. Rund 10 Millionen Menschen weltweit nutzen die Software. Es handelt sich um ein kostenpflichtiges Programm, welches normalerweise professionellen Anwendern vorbehalten ist. Seit 2011 ist mit Adobe Photoshop Elements ein vereinfachtes und günstigeres Programm auf dem Markt. Adobe Photoshop ermöglicht als Browser-Plug-in das webbasierte Bearbeiten von Bildern. Photoshop erhält man nur im Abo.
Was kann Photoshop?
Mit Photoshop kann man bestimmte Bildausschnitte auswählen sowie Fotos nachschärfen und aufhellen, um sie brauchbarer für bestimmte Zwecke zu machen. Außerdem können Objekte freigestellt, ausgeschnitten sowie inklusive Schlagschatten und Schein eingefügt werden. Zudem kann man auch Haut und Taille retuschieren. Es besteht die Möglichkeit eingescannte, alte Bilde zu restaurieren.
Anwender können auch neue Bilder erstellen. Fotos können mit Schriften versehen werden. Außerdem kann man damit frei zeichnen und intuitiv Illustrationen oder Videos erstellen. Sie können ebenso 3-D-Elemente, Muster bzw. andere Effekte einfügen. Photoshop hat genauso geeignete Tools zur Transformation von realistischen Fotos in Gemälde.
Eine Datei kann auf maximal 8.000 Ebenen aufgeteilt sowie bearbeitet werden. Wenn man mit Bearbeitungsschritten nicht zufrieden ist, können diese problemlos durch ein Echtzeit-Histogramm zurückverfolgt und revidiert werden. Beim präzisen Arbeiten unterstützen Hilfslinien, Konturen und Raster.
Wer verwendet Photoshop?
Photoshop hat im professionellen Bereich einen Marktanteil von circa 90 Prozent. Fotografen, Designern, Werbeagenturen, Online- und Offline-Medien und Bildredaktionen wird das nötige Rüstzeug zum Veredeln von Bildmaterial oder zur Erstellung von Postern, Logos, Bannern, Verpackungsentwürfen oder ganzen Websites gegeben. Für Hobbyblogger oder Freizeitfotografen können die vielen Optionen jedoch eher erschlagend wirken.